Einkauf und zugleich die Kenntnisnahme von Angebots-Highlights
zu ermöglichen. „Bevor es an die Einrichtungsplanung
geht, solle der Getränkefachhändler deshalb sein Warensortiment
planen und optimieren“, empfiehlt Rainer Hindersmann,
Geschäftsführer von Hindersmann Ladenbau. Die Kategorisierung
erfolgt etwa in Einweg und Mehrweg, Nonfood, Impulsware
sowie Saisonartikel und Aktionsware. Anhand dieser
Warenkategorien lässt sich dann der Kundenlauf planen
und die je passende Platzierung der Waren vornehmen.“ Steht
das grundlegende Layout des Geschäfts, geht es an die Wahl
der geeigneten Einrichtung samt Farbgestaltung von Böden,
Wänden und Decke sowie der Einrichtungsgegenstände“, so
Hindersmann. Schließlich sollte auch die Fassade des Ladens
angepasst werden, sie steht schließlich für den Außenauftritt
des Getränkemarktes.
Mit Rücksicht auf Verbraucher-Trends sollten regionale und
Bio-Produkte hervorgehoben werden, und ertragsstarke Produkte
gilt es in den Blick des Kunden zu rücken. „Schnelldreher
sollten ihren Platz im hinteren Ladenbereich finden“, rät Hindersmann.
Auch heißt es zu klären, ob künftig Aktionen wie etwa Verkostungen
durchgeführt werden sollen, denn auch dafür muss
im Laden-Layout der nötige Platz samt Verkehrsraum reserviert
werden. Schließlich ist zu fragen, ob ein einheitlicher Marktauftritt
über alle Warenbereiche oder ein Shop-in-Shop-Konzept
für bestimmte Segmente wie etwa Craft Beer, Wein oder AFG
verfolgt werden soll.
Voraussetzung für eine funktionierende Einrichtung ist nicht
zuletzt die genaue Planung der internen Abläufe, so Hindersmann:
„Transportvorgänge wie die Anlieferung ins Lager, von
dort auf die Fläche und später der Weg von der Leergutannahme
ins Lager sollten so gestaltet werden, dass sie einerseits effizient
vonstatten gehen können, andererseits den Kunden möglichst
wenig stören.“
Erwartungen im Wandel
Die Geschmäcker wandeln sich im Laufe der Zeit, ebenso wie
die Erwartungen der Kundschaft. Nicht ganz unschuldig daran
sind die Bemühungen des Handels, sich durch Vermittlung
eines positiven Einkaufserlebnisses vom Wettbewerb abzuheben
– nicht zuletzt durch die Gestaltung des Ladengeschäfts.
„Wie gesagt möchte der Kunde auch im Getränkemarkt eine
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Klare Kante: Hier
wurde der Kassenplatz
als eigenständiges,
gut wahrnehmbares
Raumelement ausgeführt.
(Foto: Hindersmann)
Sachlich mit edlem Touch:
Als Möbel ausgebildete Regale
präsentieren Getränke und
Präsente. (Foto: Bohnacker)
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