PERSONALIEN
Dirk Lütvogt verstorben
Am 23. April 2021 verstarb Dirk Lütvogt
(50), Geschäftsführer der Friedrich Lüt-vogt
GmbH & Co. KG
Mineralbrunnenbetrieb Auburg-Quelle,
nur wenige hundert Meter entfernt vaon
seinem Betrieb an den Folgen eines schweren Verkehrsunfalls.
Dirk Lütvogt übernahm nach seiner Ausbildung zum Bankkauf-mann
und dem Studium der Betriebswirtschaft im Jahr 2000 zu-nächst
noch in Zusammenarbeit mit Gerhard Vatthauer die Ge-schäftsführung
des mittelständischen Mineralbrunnens in Wa-genfeld.
Seit Juli 2007 stand er alleine an der Spitze des Fami-lienunternehmens.
In den letzten zwei Jahrzehnten entwickelte
er den Betrieb maßgeblich weiter und vergrößerte ihn beträcht-lich
– dabei stets auf der Basis modernster Technik und ökolo-gischen
Gesichtspunkten, vereint mit einem ausgesprochenen
Sinn für Ästhetik.
Dirk Lütvogt war fest verwurzelt in Traditionen, handelte gleich-zeitig
vorausschauend und entwickelte zukunftsweisende Visio-nen.
Dabei ging es ihm nie um kurzfristige Erfolge und schnelle
Gewinne, sondern immer um Langfristigkeit, Nachhaltigkeit und
Verantwortungsbewusstsein.
34 · GETRÄNKEINDUSTRIE 5/2021
Dirk Lütvogt †
Carolinen trauert um langjährigen
Geschäftsführer Maik Ramforth-Wüllner
Das Bielefelder Traditionsunternehmen
Carolinen Brunnen trauert um seinen
ehemaligen Geschäftsführer Maik Ram-forth-
Wüllner. Der gebürtige Güterslo-her
ist am Wochenende nach schwerer
Krankheit im Alter von 62 Jahren ver-storben.
Bereits während seines Studiums der
Betriebswirtschaftslehre arbeitete Maik
Ramforth-Wüllner für Carolinen und wechselte nach seinem Kar-rierestart
in der IT-Branche zurück in das Traditionsunternehmen,
in dem er bis zum Vorsitzenden der Geschäftsführung aufstieg.
In dieser Funktion gestaltete er das Unternehmen bis zum Ver-kauf
an die HassiaGruppe Ende 2020 mit großem Engagement,
Leidenschaft, Kreativität sowie vorausschauendem Weitblick sehr
stark mit. Insbesondere die Bereiche IT, Logistik und Gastrono-mie
lagen ihm besonders am Herzen.
Dirk Hinkel, Geschäftsführender Gesellschafter HassiaGruppe:
„Maik Ramforth-Wüllner hat sehr großen Anteil an dem Erfolg,
mit dem sich Carolinen und die Schwesterunternehmen Gaense-further
und Güstrower in stark umkämpften Märkten gut behaup-ten
konnten. Dabei hatte er für das Wohl und die Interessen der
Belegschaft sowie für die Menschen der Region immer ein offenes
Ohr. Dafür schulden wir ihm gemeinsam mit allen Mitarbeiterin-nen
und Mitarbeitern Dank. Wir haben großen Respekt vor seiner
unternehmerischen Lebensleistung und sind auch sehr dankbar,
dass er uns selbst nach dem Verkauf des Unternehmens seinen
wertvollen Rat trotz seiner Erkrankung zur Verfügung stellte. Wir
werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.“
Verband Deutscher Mineralbrunnen
verstärkt politisches Engagement
auf nationaler und europäischer Ebene
Der Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM) baut seine po-litische
Interessenvertretung auf nationaler und europäischer
Ebene weiter aus. „Angesichts der enormen politischen, regu-latorischen
und kommunikativen Herausforderungen, denen
sich die deutsche Mineralbrunnenbranche gegenübersieht,
hat der Vorstand des VDM beschlossen, den bereits einge-schlagenen
Weg fortzusetzen und den Verband zur Bewälti-gung
des deutlich erweiterten Aufgabenfeldes neu aufzustel-len“,
erklärt der Vorsitzende des VDM, Dr. Karl Tack.
Hierzu wird sich Udo Kremer, der im
VDM seit 2017 als Geschäftsführer den
Aufbau neuer Strukturen insbesonde-re
in den Bereichen Politik, Kommuni-kation,
Europa und Digitalisierung vor-angetrieben
hat, als Vice President Eu-ropean
Affairs verstärkt der proaktiven
Interessenvertretung der deutschen
Mineralbrunnenbranche auf europä-ischer
Ebene widmen, wie es weiter
heißt. Dies beinhalte die eigene Vertretung des VDM gegen-über
den EU-Institutionen ebenso wie die Mitwirkung in den
Führungsgremien des europäischen Dachverbandes Natural
Mineral Waters Europe (NMWE), in dem Kremer bereits seit
2018 Mitglied des Vorstandes ist und im September 2020
zum Vizepräsidenten gewählt wurde.
Die Geschäftsführung des VDM soll mit einer bundespolitisch
erfahrenen und gut vernetzten Persönlichkeit neu besetzt
werden. Bis zu dieser Regelung soll Kremer seine Funktion
als Geschäftsführer des VDM kommissarisch weiterführen.
Weitere Informationen unter: www.vdm-bonn.de
Benedikt Meier wechselt zu den Privaten
Brauereien Bayern
Seit 1. April verstärkt Benedikt Mei-er
das Team der Privaten Braue-reien
Bayern. Benedikt Meier wird
vor allem in den Bereichen Kom-munikation
und Öffentlichkeitsar-beit
neue Impulse setzen. Im Fokus
stehen sowohl die Belange des Ver-bandes
als auch die Interessen der
Mitgliedsbrauereien und des För-dervereins.
Der 31-jährige Master für Brau-wesen
und Getränketechnologie
(TUM Weihenstephan) ist gebürti-ger
Oberpfälzer und in der Bran-che
bestens bekannt aus seiner
mehr als 4-jährigen Tätigkeit als
verantwortlicher Redakteur der
Fachzeitschrift BRAUINDUSTRIE.
Die in dieser Zeit erworbene Bran-chenkenntnis
und das aufgebaute
Netzwerk werden Benedikt Meier
auch bei aktuellen Verbandsthemen
und der Betreuung der Mitglieder
im Verband und Förderverein hilf-reich
sein.
„Benedikt Meier ist aufgrund seiner
Tätigkeit als Redakteur in der Fach-presse,
seinem Netzwerk in der Ge-tränkebranche
und als langjähriger
medialer Begleiter des Verbandes
geradezu prädestiniert für die neue
Position“, so Hauptgeschäftsfüh-rer
Stefan Stang zum neuen Team-mitglied.
Weitere Informationen unter: www.
private-brauereien.de
Maik Ramforth-
Wüllner †
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