Die einheitliche Farbgestaltung der Profile
war von der Verarbeitung einfacher, da es
keine Probleme bei den Übergängen gab. Die
heutigen Mischmaschinen sind wirklich toll
und liefern Farben und Lacke, mit denen wir
Räume homogen gestalten können.
MALER: Welche Profile kamen hier zum
Einsatz?
Harrison: Hier haben wir die Sockelleisten
„FB2 WALLSTYL®“ von Noel Marquet
verwendet, mit denen man einen schönen
fließenden Übergang zwischen Wand und
Boden schaffen kann sowie die zeitgemäßen
Wandleisten „WL7“. Beide haben ein
klares und elegantes Design. Dadurch sind
die Räume im Erdgeschoss zu einem echten
Schmuckstück geworden.
MALER: Sie sind für Ihren besonderen ästhetischen
Anspruch bekannt und haben auch
schon einen Denkmalschutzpreis gewonnen.
Wie entwickeln Sie die Ideen für die Raumgestaltungen?
Harrison: Inzwischen habe ich, wenn ich
durch ein Haus gehe, sofort eine Vision, wie
es später einmal aussehen soll. Letztendlich
ist mir wichtig, dass sich die Bewohner in
den Räumen gerne aufhalten – sei es zum
Wohnen oder Arbeiten – und viele Jahre
Freude an der Gestaltung haben.
MALER: Was kann man bei der Gestaltung
durch Profile erreichen?
Harrison: Durch Profile werden Wände und
Decken, eigentlich der ganze Raum, rhythmisiert.
Das Auge kann wandern. Ich kann
bestimmte Effekte unterstützen. Einen Raum
optisch höher machen, einen Flur verlängern
oder Räume in bestimmte Nutzungszonen
einteilen, was im privaten, aber gerade auch
im gewerblichen Bereich, z.B. offene Bürolandschaft,
immer wichtiger wird.
MALER: Frau Harrison, besten Dank für das
Gespräch.
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Das Gespräch führte Martina Noltemeier
Diplom-Designerin Nicola Harrison,
Geschäftsführerin der Harrison Houses
GmbH, Darmstadt
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