FACHBEITRÄGE
Wenn Sie finden, dass Sie in Sachen
Ausbildung richtig gute Arbeit
leisten, dann legen wir Ihnen unsere
Fachgemeinschaft TOP-Ausbilder
nahe. Hier sind Betriebe engagiert,
die mehr wollen und denen eine
gute Ausbildung am Herzen liegt.
Innungsfachbetriebe, die der Fachgemeinschaft
beitreten und das Signet
führen möchten, müssen bestimmte
Kriterien erfüllen. So muss das Unternehmen
beispielsweise „Schnupperlehren“ oder Praktika
anbieten, einen Lehrlingsbeauftragten vorweisen
können und dem Lehrling die Teilnahme an externen
Schulungen ermöglichen. Auch spezielle
Trainings zur Prüfungsvorbereitungen gehören
zu dem Portfolio. Die Lehrlingsausbildung soll als
Maßnahme einer strukturieren Mitarbeiterentwicklung
gesehen werden. Wie Sie von einer Mitgliedschaft
profitieren und ausführliche Informationen
hierzu finden Sie unter www.fvshkbw.de im Downloadcenter
(Stichwort TOP-Ausbilder).
mensführung oder einer Verabredung zu einem
Praktikum oder zum Probearbeiten. Manche Unternehmer
setzen auch auf Eignungstests, einen
haben wir Ihnen auf www.fvshkbw.de im Downloadcenter
(Stichwort Eignungstest) hinterlegt.
Auch Kammern und Innungen bieten für den weiteren
Prozess viele Checklisten und Hilfestellungen.
So erhalten Sie bei den Handwerkskammern
beispielsweise:
• kostenlose Beratungen
• Verträge, Formulare
• Infos zu Rechtlichem und zu finanziellen Förderungen
(Ausbildungsprämie)
• Projektbetreuung bei Zugewanderten
• Ausbildungsbegleiter, wenn es zu Spannungen
kommt
• Antworten auf Fragen zu grenzüberschreitenden
Berufsausbildungen
• Materialien bezüglich Prüfungsvorbereitung
und Ausbildungsverkürzung
• Benimmkurse für Lehrlinge usw.
Zu Ihren Vorbereitungen sollte auch ein ausführlicher
Ausbildungsplan gehören. Der beinhaltet
nicht nur die Aspekte der Ausbildungsordnung,
sondern auch die Planung der Einsatzbereiche
sowie die sachliche und zeitliche Gliederung
der Ausbildung. Sie können bereits eine Checkliste
aller Formalitäten bei Vertragsabschluss erarbeiten
ebenso wie die Gestaltung des Ausbildungsstartes.
Machen Sie sich Gedanken über
einen gelungenen Auftakt: Wie verläuft der erste
Tag, gibt es eine Willkommensmappe, ein Begrüßungsgeschenk
(Werkzeugkasten, Thermobecher
etc.), eine Begrüßungsrunde, bekommt der Lehrling
einen Ausbildungsmeister oder -monteur,
vielleicht einen „Paten“ aus den Reihen der
Lehrlinge vorhergehender Ausbildungsjahre? Wie
sieht der weitere „Fahrplan“ aus? Ideen gibt es
da viele, seien Sie kreativ und holen Sie sich Input
von Dritten.
Für eine erfolgreiche Suche nach Lehrlingen und
eine gelingende Ausbildung möchten wir Ihnen
das Zitat des US-amerikanischen Schriftstellers
Ralph Waldo Emerson mit auf den Weg geben:
„Wessen wir am meisten im Leben bedürfen ist
jemand, der uns dazu bringt, das zu tun, wozu
wir fähig sind.“
94 Fachverband SHK Baden-Württemberg
/www.fvshkbw.de
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