erneuerbarer Energien zur Wärmeerzeugung
in Wohngebäuden
nicht zu unterlaufen.
Insbesondere der durch die
Bundesförderung für effiziente
Gebäude (BEG) geförderte
Austausch von Kohle-, Öl- und
Gasfeuerstätten durch Biomassefeuerungen
wird erheblich erschwert,
wenn die Installation
eines Staubabscheiders nicht
ausdrücklich als Ausnahme von
den neuen Abstandsvorschriften
Erwähnung findet.
Dies gilt umso mehr, weil der
Einsatz von Holzbrennstoffen
mit einer deutlich reduzierten
Feinstaubbelastung einhergeht,
wenn Partikelabscheider eingesetzt
werden. Zeitgemäße
Komponenten verringern die
Emissionen von Holzfeuerungen
ganz erheblich. Die Emissionsminderungseffekte
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gehen dabei
wesentlich über die Verbesserungen
hinaus, die über die Änderung
der Ableitbedingungen
erreicht werden können. Hier
kann allenfalls eine Verdünnung
und die weitere Streuung der
emittierten Partikel erreicht werden,
während beim Einsatz von
Staubabscheidern tatsächlich bis
zu 90 Prozent der Staubpartikel
gar nicht erst in die Umwelt gelangen.
Dass eine Verbesserung der Luftqualität
durch höhere Schornsteine
nicht zu erreichen ist, sollte
seit langem bekannt sein. Die
Süddeutsche Zeitung kritisiert
diesen Ansatz in einem Beitrag
vom 20. September 2021 deutlich
und erinnert an die 1980-er
Jahre, als die Politik unter dem
Motto „Hauptsache weg“ auf die
Kraft des Windes hoffte, um die
Luftverschmutzung zu bekämpfen.
Es verwundert nicht, dass
Axel Friedrich (Deutsche Umwelthilfe
– DUH) in der neuen Regelung
nur „politischen Unsinn“
sieht. Die DUH fordert ohnehin
seit einiger Zeit, dass die Kommunen
die Möglichkeit erhalten,
Heizen mit Holz auf emissionsarme
Anlagen mit dem Blauen
Engel zu beschränken.
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SHK ESSEN 2022 wird in den
September verschoben
Die kommende SHK ESSEN wird auf den 6. bis
9. September 2022 verschoben. Diese Meldung erreichte
unsere Redaktion am 3. Dezember 2021.
3. TGA-Wirtschaftsforum wird
verschoben
Das dritte interdisziplinäre TGA-Wirtschaftsforum wird
nicht am 30. November und 1. Dezember 2021 in Berlin
stattfinden. „Aufgrund der sich aktuell verschärfenden
Entwicklungen der Covid-19-Pandemie
in Deutschland sehen
wir uns leider gezwungen, das
3. TGA-Wirtschaftsforum jetzt abzusagen
und auf einen späteren
Termin zu verschieben“, sagte Günther Mertz, Hauptgeschäftsführer
des BTGA e.V. – Bundesindustrieverband
Technische Gebäudeausrüstung. „Diese Entscheidung
haben wir uns nicht leicht gemacht, sie aber im Kreis
der Träger- und Partnerverbände einhellig gefällt. Wir
nehmen unsere Verantwortung ernst, durch Prävention
die Verbreitungsgeschwindigkeit des Corona-Virus zu verlangsamen
und die Gesundheit der Teilnehmerinnen und
Teilnehmer nicht zu gefährden.“
Es werde angestrebt, so die Organisatoren, das 3. TGAWirtschaftsforum
zu einem späteren Zeitpunkt nachzuholen
– nach aktuellem Stand der Planungen Anfang
Mai 2022.
Ursprünglich sollte die Fachmesse im
März 2022 die Rückkehr der Branche in
die Messe-Normalität einläuten. Vor dem
Hintergrund des aktuell sehr dynamischen
Pandemiegeschehens entschieden sich die
Messe Essen und der Fachverband SHK NRW als ideeller
Träger jedoch für einen neuen Termin im Spätsommer.
„Wir wägen im Moment für jede einzelne Veranstaltung
ab, ob wir an einer Durchführung im kommenden Frühjahr
festhalten. Dabei spielen viele Faktoren eine Rolle. Was
für die eine Branche funktioniert, muss nicht zwingend
für weitere funktionieren. Im Fall der SHK ESSEN hat sich
nach Gesprächen mit Partnern und großen Ausstellern
gezeigt, dass wir den hohen Ansprüchen an diese Messe
im März nur teilweise gerecht geworden wären. Umso
zuversichtlicher sind wir, dass die SHK ESSEN im September
wieder erfolgreich stattfinden kann“, erklärt Oliver P.
Kuhrt, Geschäftsführer der Messe Essen. „Wir bedauern
die Verschiebung zwar sehr, halten den neuen Termin im
Spätsommer aber für die bestmögliche Lösung. Ich bin mir
sicher, dass das Handwerk da geschlossen mitgeht. Die
Lust auf Präsenzmessen ist ungebrochen hoch“, erklärt
Hans-Peter Sproten, Hauptgeschäftsführer im Fachverband
SHK NRW.
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