Schaufenster Haustechnik
34 RAS | DEZEMBER 2021 www.ras-online.com
Produkte
Sanitärräume und Bäder müssen
gegen in das Mauerwerk
eindringende Feuchtigkeit geschützt
werden, um Bauwerksschäden
zu verhindern. Dabei
kommt es auf jedes Detail an.
Denn selbst geringe Wassermengen
können über die Zeit
beträchtliche Schäden verursachen.
Mit der besonders montagefreundlichen,
nach DIN 18534
geprüften Wandscheibenabdichtung
stellt Systemanbieter
Viega nach eigenen Angaben
sicher, dass solche Schäden an
Wandscheibenabdichtung zum
Einsatz, die über den Baustopfen
als Antrieb auf die Wandscheibe
geschraubt wird. Dadurch
wird die Dichtgeometrie, die „in
einem Guss“ bei der Fertigung
eingebracht und so unlösbar mit
dem Produkt verbunden ist, auf
das Gewinde der Wandscheibe
gedrückt. Zusätzlich sorgt die
robuste Konstruktion der Dichthülse
für Stabilität bei der Armaturenmontage.
Nach Fertigstellung
des Trockenbaus kann die
Wandscheibenabdichtung über
eine Dichtmanschette dann in
die Verbundabdichtung integriert
werden. Das passgenaue Ablängen
erfolgt schließlich nach Fertigstellung
des Fliesenspiegels.
Passende Dämmschale
Die leicht zu installierende Abdichtung
zeichnet sich aber nicht
nur durch die praxisgerechte
Montage aus: Die zum System
gehörende Dämmschale erfüllt
Armaturenanschlüssen zuverlässig
und ohne viel Mehraufwand
verhindert werden. Für die Montage
der Wandscheibenabdichtung
wird zunächst der passende
Baustopfen in die Wandscheibe
eingedreht. So ist weiterhin
eine problemlose Dichtheitsprüfung
möglich, da die Verbindung
zwischen Wandscheibe
und Baustopfen noch sichtbar
bleibt.Für die Einbindung des
Armaturenanschlusses in die
Verbundabdichtung kommt im
nächsten Schritt die eigentliche
die Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes
(GEG) und
der DIN 1988-200. So wird die
Wärmeabgabe beschränkt und
die Erwärmung von Trinkwasser
kalt vermieden, was den Erhalt
der Trinkwassergüte unterstützt.
Außerdem wird durch die
Dämmschale, die jeweils für die
Kombination mit Einfach- und
Doppelwandscheiben erhältlich
ist, die schalltechnische Entkopplung
der Armaturenanschlüsse
erreicht.
Schutz vor Wassereintritt
Passgenau, bei minimaler
Bohrlochgröße in
der Fliese, verhindert
die neue Wandscheibenabdichtung
in
Verbindung mit dem
Dichtvlies zuverlässig
das Eindringen von
Wasser ins Mauerwerk.
(Fotos: Viega) Die Viega-Wandscheibenabdichtung
wird über den Baustopfen auf die
Wandscheibe aufgeschraubt und mit
einer Dichtmanschette später in die
Abdichtung im Verbund integriert.
In der PAW-Produktfamilie der
Friwa Frischwasserstationen wird
der Regler FC3.10 eingesetzt.
Dieser bietet eine optimierte
Regelgüte, ein effizienteres Management
und einen erweiterten
Funktionsumfang. Zudem lässt
er sich in die Gebäudeleittechnik
einbinden. Optional ist ein Internetmodul
erhältlich. Als „Gehirn“
aller PAW Frischwasserstationen
steuert der Regler FC3.10 die
Warmwassertemperatur durch
die Drehzahlregelung der Primärpumpe.
Ein spezieller selbstlernender
Algorithmus passt die
Regelfunktionen im laufenden
Betrieb nun noch schneller an
Regelung anpassbar, erfolgt
die thermische Desinfektion der
Frischwasserstation zum Schutz
vor Legionellen und Keimen. Die
jeweiligen Betriebszustände der
Friwa-Stationen sowie Servicefunktionen
werden auf dem
beleuchteten und animierten
LCD-Grafikdisplay übersichtlich
angezeigt. Ein optional erhältliches
Internetmodul ermöglicht
das Anlagenmonitoring sowie
die Parametrierung des Systems
aus der Ferne. Die GLT-Anbindung
wird durch das Modbus-
Protokoll realisiert. Die Regelung
FC3.10 beherrscht jetzt auch das
Management von kaskadierten
die gegebenen Anlagen-, Betriebs
und Verbrauchsverhältnisse
an. Egal ob es sich um eine
Handwaschzapfung oder eine
Duschzapfung handelt, die Komforttemperatur
wird stets schnell
erreicht.
Als Zusatzfunktion kann der
Regler die Zirkulationssteuerung
und das Schalten des Rücklauf-
Verteilerventils übernehmen, um
somit eine energieeffizientere
Speicherschichtung zu erreichen.
Es stehen unterschiedliche Zirkulationsmodi
zur Verfügung, die
individuell an das System angepasst
werden können. Automatisiert,
aber ebenfalls in der
Frischwasserstationen. Es ist
möglich, maximal vier Frischwasserstationen
parallel einzubinden.
Der Regler FC3.10 wird
in den Stationen FriwaMini, FriwaMidi,
FriwaMaxi und Friwa-
Mega eingesetzt.
Schnellere Anpassung
FriwaMini in Kombination mit einem
gemischten CoolBloC C 34 und
Wärmepumpe. (Fotos: PAW)
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