Unterschiedliche Möbelkombinationen von Waschtischunterschrank, Seiten- und
Hochschrank machen das Bad wohnlich und sorgen für ausreichend Stauraum.
Für kleine Bäder und Gästebäder eignen sich Möbel mit geringer Ausladung, um
die wichtigsten Badutensilien zu verstauen, wie hier aus der Badserie Geberit
iCon. Wandablagen können bei Bedarf flexibel hinzugefügt werden.
Die Ergebnisse: Privatkunden erwarten
von ihrem Bad zunächst
ganz praktische Eigenschaften,
die ihnen das alltägliche Leben
vereinfachen. Dazu zählen mehr
Platz und Stauraum, eine reinibieten
sich für die Badmöbelberatung
zahlreiche Möglichkeiten,
die Kunden vor Ort persönlich zu
beraten und Zusatzgeschäfte zu
generieren – vorausgesetzt, die
Bedürfnisse werden erkannt und
individuelle Lösungsvorschläge
unterbreitet.
Kundenwünsche erkennen
und bewerten
Wie lassen sich die Potenziale im
Beratungsgespräch nun erkennen?
Der erste Schritt ist bereits
der, dass sich private Bauherren
an fachkundiges Personal wenden.
Durch aufmerksames Zuhören
und Nachfragen kann der
Berater im persönlichen Kontakt
die Vorstellungen des Kunden erkennen
und konkretisieren, welche
Empfehlungen daraus folgen:
Welche Wünsche hat der Kunde?
Wer nutzt die Sanitärräume? Womit
war der Kunde bisher im Bad
nicht so zufrieden? Wie hoch ist
die geplante Investitionssumme?
Anhand der Antworten auf diese
Fragen wird ersichtlich, worauf
es bei der künftigen Ausstattung
ankommt. Zudem sollte
abgeklärt werden, ob bereits
konkrete Produktvorstellungen
bestehen. Ein Besuch beim Sanitärgroßhändler
kann für mehr
gungsfreundliche und pflegeleichte
Ausstattung sowie Flexibilität
für unterschiedliche Lebenslagen.
Weitere gewünschte
Eigenschaften sind hoher Komfort
und Barrierefreiheit. Hier
Klarheit sorgen. Hier gezielt Impulse
zu setzen und Produktempfehlungen
auszusprechen, stärkt
das Vertrauen des Kunden und
erleichtert die weitere Zusammenarbeit.
Je nach Bedarf und
Budget empfiehlt sich eine Bewertung
nach der Einstufung:
Basis-Ausstattung, mittlere Ausstattung,
Komfort-Ausstattung.
Exkurs: Holzarten
und Beschichtungen für
Badmöbel
Im Bad werden feuchtigkeitsbeständige
Materialien für Möbel
eingesetzt. Insbesondere
am Waschplatz dürfen Wasserspritzer
und feuchte Stellen Seiten
oder Unterschränken nichts
anhaben. Für den Einsatz in
feuchten Räumen sind P3-Platten
nach DIN EN 312 geeignet. Sie
bestehen aus dreilagig angeordneten
und harzgebundenen Holzspänen,
die unter hohem Druck
und Hitze verpresst werden. Die
Platten lassen sich gut verarbeiten,
bieten eine hohe Stabilität
und weisen geringe Quelleigenschaften
auf. Mit Folie beschichtet,
lackiert oder furniert – unterschiedliche
Oberflächenausprägungen
machen den Werkstoff
besonders wandlungsfähig.
Ordnung im Waschtischunterschrank – Trennfächer sorgen für den nötigen
Überblick, hier: Badserie Geberit myDay.
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