optimal zu gestalten. Bub bestätigt:
„Bei Anlage A mussten wir noch optimieren.
B und C waren dann aufgrund
der Lernkurve ohne größeren Aufwand
direkt auf der Baustelle umzusetzen.“
Höhere Leistung und
mehr Puffer
Die Auftragsvergabe der drei Sortierlinien
erfolgte am 16. Dezember 2019.
Der Projektumfang umfasste das Layout,
die drei Magazine sowie den notwendigen
Gebindetransport, die Abwicklung
sowie die Anbindung an den
Leergutstrom. Steuerungsseitig wurde
der Gebindetransport von Krombacher,
das Magazin von BMS ausgeführt.
Der Startschuss zur Montage fiel dann
2020. Den Anfang machte Anlage A in
der Kalenderwoche 21, C und B folgten
in den Kalenderwochen 42 und 46. Die
zeitlich versetzte Abfolge der Montage
ergab sich aus zwei Gründen: Erstens
musste Krombacher parallel zum Neubau
einer Sortierzelle weiter sortieren,
um dem sehr hohen Produktionsdruck
entsprechen zu können. Zweitens hätte
sich BMS den Weg zur Montage in der
Halle sonst regelrecht zugebaut. So
mussten die Linien vom Halleninneren
aus von A über C nach B nach außen
hin nacheinander montiert werden.
„Weitere Magazine
einsetzen“
Das Projektfazit der Krombacher Brauerei
fällt rundum positiv aus: „Wir sind
sowohl vom Maschinenbau, dem Engineering
Thomas
Lehmann
Geschäftsführer
BMS Maschinenfabrik
www.bms-
maschinenfabrik.de
We make ideas flow.
www.buerkert.de
Die bisherigen drei Sortierlinien wurden
von Krombacher demontiert. Übernommen
und neu eingebunden wurden die
sechs Spiralförderer zum Ver- und Entsorgen
der Sortierlinien. Diese blieben
als räumliche Konstanten bestehen,
was die Freiheit im Layouten der Neuanlagen
entsprechend einschränkte.
Dazu kamen in dem organisch gewachsenen
Gebäude vielen Bühnen, sprich
Ständerwerk, das es gerade mit Blick
auf die logistische Anbindung der Sortierlinien
zu beachten galt.
Zehn Arbeitstage für
Ab- und Aufbau pro
Sortierung
Die für den Ab- und Aufbau der drei
Sortiereinheiten von Krombacher vorgegebenen
Zeitfenster waren mit je
zehn Arbeitstagen alles andere als
üppig bemessen. Zu dieser effizienten
Projektabwicklung trug das von BMS
entwickelte cloudbasierte Baustellenmanagementsystem
LOP 4.0 bei. Auf
diese Cloud-Lösung können alle Projektbeteiligten
über die BMS-Homepage
mit einem Passwort zugreifen.
Eine spezielle Software ist nicht erforderlich.
Die Datensicherheit ist dabei
immer gewährleistet.
/ Prozessautomatisierung / Optimierte Prozesse durch digitale Kommunikation.
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und der Planung als auch der
eigentlichen Abwicklung absolut überzeugt.
Wir überlegen längst, wo wir weitere
Magazine einsetzen können“, fasst
Bub zusammen. Positiv bewertet Krombacher
darüber hinaus die Herangehensweise,
nicht im alten Maschinendenken
zu verharren, sondern einen
neuen Ansatz anzubieten. „Wir können
diese neue Lösung nur empfehlen.
Selbst wenn wir nach Schwachstellen
gezielt suchen würden, wir würden einfach
keine finden“, so Bub. Doch eine,
wie Mette schmunzelnd abschließend
hinzufügt: „Der Baustellenleiter ist inzwischen
in Rente gegangen.“
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