und der Wiedergewinnung
von
Kartoffelstärke aus
dem Abwasser der
Produktion ...
Zirkulare
Wertschöpfungskette:
Verwendete Rohstoffe
werden gesammelt,
aufbereitet und in neue
Produktionsprozesse
integriert.
mit 100 Prozent Ökostrom und für alle
Kochungs- und Polymerisationsprozesse
wird schon seit Jahren kein Öl
mehr eingesetzt, sondern ausschließlich
CO2-neutralisiertes und grünes
Gas. Das Unternehmen ist Teil des
KlimaEntscheid Essen, dessen Zielsetzung
es ist, die Klimaneutralität
Von der Kartoffelernte &
Produktion von Pommes
Frites und Chips ...
hin zu der Produktion von
Etikettierklebstoffen.
in Essen bis 2030 umzusetzen. Somit
konnte cph bereits knapp zehn Jahre
vorher das Ziel erfüllen.
Eine Kooperation der Zukunft
Während Klebstoff basierend auf Kartoffelstärke
keine Weltneuheit ist, hat
sich cph die Frage gestellt: Ist es für ein
nachhaltig agierendes Unternehmen
vertretbar, ein Lebensmittel wie die
Kartoffel einzusetzen, wenn diese nur
für die Herstellung von industrieller
Stärke verwendet wird? Mit dem Ruf als
Pionier für umweltfreundliche Klebstoffe
hat cph angefangen, in Kreisläufen
zu denken, d.h. weg von der linearen
Wertschöpfungskette (wenngleich
immer noch basierend auf biologisch
abbaubaren und/oder umweltfreundlichen
Produkten) zu einer zirkulären, in
die bereits verwendeten Rohstoffe wieder
eingesammelt, aufbereitet und in
neue Produktionsprozesse eingebaut
werden.
„Wir haben lange daran gearbeitet,
einen geeigneten Partner zu finden,
um die zirkuläre Wertschöpfungskette
unserer eingesetzten Materialien zu
verbessern. Mit Novidon haben wir
hier unseren idealen Partner gefunden“,
so Dr. G. Schüttpelz.
Um die zirkulare Wertschöpfungskette
der eingesetzten Materialien weiter zu
verbessern, ist cph dementsprechend
8 BRAUINDUSTRIE · 11/2021