Gründungsverleger Werner Sachon
(1920 bis 2005)
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Tel. (0 9128) 7842 und 7843
Fax (0 9128) 7845
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1– 3 Auflagenprüfung
ISSN-Nr. 0724-6153
GETRÄNKEFACHGROSSHANDEL 1/2022 · 35
dagegen 0,75-Liter-Flaschen über alle
Farben positiv“, stellt Geschäftsführer
Dr. Bernd Kost fest.
Die Situation bei den
Rot- und Weißweinen
Nicht viel Neues vermelden die
Weingärtner Markelsheim. „Ganz
allgemein lässt sich sagen, dass
wir mit dem Herbst 2021 sehr
zufrieden sind, mit den rund 2,2
Mio. kg geernteten Trauben
wurden unsere Erwartungen
voll und ganz erfüllt“, berichtet
Verena Ruck, Leiterin Marketing
und Verkauf.
Bei dieser Genossenschaft
bezeichnet man den Herbst
2021 gerne als einen „Weißweinherbst“,
da besonders die
Weißweine von dem Klima profitiert
haben. „Wir freuen uns auf fruchtig-frische,
spritzige und vor allem leichte
Weißweine, die sehr gut in das Trendprofil
„leichter Weingenuss“, also Weine
mit moderatem Alkoholgehalt, passen“,
meint Verena Ruck.
Ähnlich äußert man sich bei der Genossenschaftskellerei
Heilbronn. Der Sommer
dort war sehr verregnet, dafür der
Herbst überwiegend sonnig und die kühlen
Nächte waren optimal für die Weißweine.
„Ihr könnt euch alle auf fruchtig,
frische und spritzige Weißweine freuen“,
lautet das Resümee von Carolin Bordon,
zuständig für den Vertrieb und Export.
„Auch die Rotweine sind vielversprechend,
wenn auch nicht ganz so konzentriert
wie in den vergangenen Jahren.“
Im Fokus der Heilbronner werden 2022
die Weine der Serie „Ursprung“ stehen.
Diese Linie umfasst zwei trocken ausgebaute
Weine in Rot und Rosé. „Eine neue
Generation von Qualitäts- und Genussphilosophie,
ausdrucksstark und
lebendig“, verspricht Carolin
Bordon.
Ebenfalls werden die beiden
Schorlen in Weiß und
Rosé im Mittelpunkt stehen.
Zu erwähnen ist auch die im
Frühjahr auf den Markt gekommene
Serie „Edition
Weinberg“. Sie umfasst
drei Weine in den Farben
Weiß, Rot und Rosé.
Alle Weine haben einen
moderaten Alkoholwert
Die Lembergerland
Kellerei Rosswag setzt
auf die Linie „401“.
Bei der Genossenschaftskellerei
Heilbronn steht
die Serie „Ursprung“
im Fokus.
sowie auch eine moderate Säurestruktur.
Im Laufe des Jahres 2022
wird es im Bereich junge Linie erstmals
einen Acolon feinherb geben.
Zu den weiteren Aussichten
meint Carolin Bordon: „Wir verzeichnen
große Nachfragen
aus dem Handel bei unseren
frischen und fruchtigen Weinen
in satinierten Flaschen in
den Größen 0,75 Liter sowie
0,25 Liter.“ Dazu hofft sie auf
ein Wiedererstarken der Gastrobesuche,
denn seitens der
Gastronomie werden gerne
Premiumprodukte nachgefragt.
Davon unabhängig ist im neuen
Jahr eine Verkaufsoffensive geplant.
„Wir werden versuchen unsere regionalen
Absatzstrukturen als auch unsere Überregionalen
zu pushen“, versichert die Vertriebsexpertin.
Situation an der Preisfront
Über Preisveränderungen spricht man ja
gerade in der Weinszene nicht sehr gerne.
Und wie es dann letztlich in der Realität
aussieht, ist eine andere Frage. Dennoch
wird zumindest vereinzelt an der
Preisschraube gedreht werden müssen.
Bei den Weingärtnern Markelsheim ist
ab März eine Preiserhöhung angedacht,
die Höhe der Veränderung ist aber nach
Angaben von Verena Ruck noch nicht
fest definiert.
Seitens der Genossenschaftskellerei
Heilbronn heißt es, dass die Preise für das
Jahr 2022 leicht erhöht werden, wobei die
Umsetzung der Preiserhöhung im Moment
in den Jahresgesprächen erfolgt.
Das Statement der Weingärtner Stromberg
Zabergäu lautet: Die deutlichen
Preissteigerungen müssen leider teilweise
weitergegeben werden.
Etwas konkreter äußert man sich bei
der Lembergerland Kellerei Rosswag.
„Wir erhöhen die Preise im Schnitt um
3,8 Prozent, wobei wir nur einzelne Editionen
anpassen und nicht das gesamte
Sortiment erhöhen“, so Christian Kaiser.
Nun sind die aktuell angedachten
Preiserhöhungen relativ moderat. Daher
dürfte es im kommenden Jahr keine oder
nur sehr geringe Einschränkungen beim
Kauf von Württemberger Weinen geben.
Nur eines könnte den Abverkauf wirklich
bremsen, wenn die Mengen nicht bis zur
nächsten Abfüllung ausreichen sollten.
Wolfgang Hubert
/www.sachon.de
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