Handel & Industrie
Die der ISG angeschlossenen
Großhandelsgesellschaften
nutzen seit 2020 die Kombination
von Open Datacheck
für die Markensortimente
und ISG-Datacheck für die
Eigenmarken concept und
Optima sowie die Exklusivsortimente
für das Artikeldatenmanagement.
Grundlage
für ISG Datacheck ist
eine Standardsoftware der
ITEK, welche auch bereits bei
Open Datacheck eingesetzt
wird. Über dieses Portal
beziehen seit vergangenem
Jahr die ISG Mitgliedsunternehmen
die Stammdaten
aller Eigenmarken -und Exklusivartikel
auf Grundlage
der aktuell gültigen Daten-
Qualitäts-Richtlinie (DQR).
Die Überlegungen im Vorfeld,
welche Vorteile sich für die ISGMitglieder
hieraus ergeben und
vor allem der sich hieraus ergebende
Nutzen für die Kunden der
Großhandelsunternehmen waren
die Kernfragen eines RAS-Gespräches
per Videokonferenz mit
den Verantwortlichen der ISG.
Die Antworten gaben Markus
Florian, Mosecker GmbH & Co.
KG, Michael Holter, Fritz Holter
GmbH sowie ISG Geschäftsführer
Dietmar Moch. Frank Kny von
der ITEK - Service und Consulting
GmbH erläuterte weitere Details
der Dienstleistung.
RAS: Artikeldaten, und vor allem
deren Bereitstellung, sind für
einen reibungslosen Austausch
zwischen den Branchenpartnern,
ohne Frage, die Grundlage für
eine effektive Geschäftsbeziehung.
Wie wichtig war für Sie,
Artikeldatenmanagement mit ISG-Datacheck
„Es kommt zusammen,
was zusammen gehört“
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DATENQUALITÄTSRICHTLINIEN
für ISG Eigenmarken- und Exklusivsortimente
Moch: Die Eigenmarken concept
und Optima und unsere exklusiven
Sortimente laufen hier unter
dem Arbeitstitel Top Labels. Derzeit
umfasst dieses Sortiment
rund 50.000 Artikel von 60 Lieferanten.
Diese unterstützen uns,
damit die Daten über ISG Datacheck
zur Verfügung stehen.
RAS: Herr Florian, wie ist dieser
Umsetzungsprozess ISG Datacheck
rückblickend vollzogen
worden?
Florian: Entsprungen ist dies aus
einer sich immer engeren und in-
Herr Holter, dieses ISG-Datacheck
Projekt zur Unterstützung
der Abläufe zwischen den Branchenpartnern?
Holter: Jedes ISG Anschlusshaus,
wie wir es nennen, soll
auch von unseren Marken und
Exklusivmarken immer die aktuellen
Daten erhalten können.
Es geht heute nicht mehr um
den Wettbewerb zwischen großen
und kleinen Unternehmen,
sondern um den Wettbewerb
der besten Daten. Daher betonen
wir dies auch in der ISG so stark,
um uns in der Zukunft weiterhin
wettbewerbsfähig aufzustellen.
Diese Daten nun auch immer in
der bestmöglichen Form zur Verfügung
gestellt zu bekommen,
das war und ist das Ziel mit ISG
Datacheck – ohne weitere Überprüfung
im jeweiligen Unternehmen.
Und das für jedes Anschlusshaus
in der identischen
Qualität und zu relativ günstigeren
Kosten
RAS: Es nutzen also jetzt schon
alle Unternehmen, die in der ISG
sind?
Moch: Ja genau. Über die sechs
ISG Gesellschaften hinaus bedienen
wir aber auch die mit uns
verbundenen Kooperationspartner,
denen wir neben dem Open
Datacheck Service nun ebenfalls
die ISG Daten für die Eigenmarken
bereit stellen. An diesem
Service partizipieren, auf Grundlage
der Vertriebsvereinbarung
für den Vertrieb der Eigenmarke
concept, auch diese Partner.
RAS: Über welche Sortimentsvielfalt
sprechen wir hier?
tensiven Zusammenarbeit mit der
ITEK. Wir haben vor langer Zeit
begonnen über Datenstrukturen,
Qualitäten von Daten und
Volumina mit der ITEK zu reden.
Und daraus sind dann am Ende
gemeinsame Ideen entstanden,
die dann schlussendlich in eine
kommerzielle Zusammenarbeit
führte.
Rückblickend war der Weg teilweise
schon recht abenteuerlich.
Heute ist es ein gutes Gefühl, da
wir die Wahrnehmung haben,
dass die Datenbereitstellung für
die Gesellschaft, und damit für
uns, auf dem richtigen Weg ist.
28 RAS | JANUAR-FEBRUAR 2022 www.ras-online.com
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