de Folgen haben kann. Daher empfiehlt es sich,
Mitarbeiter ständig mit den aktuellsten Entwicklungen
rund um das Thema Cyber-Sicherheit zu
versorgen und eine hohe Sensibilisierung für das
Thema herzustellen.
5. Alle Systeme ständig auf dem aktuellsten
Stand halten
Es ist ein Katz-und-Maus-Spiel zwischen Entwicklern
und Hackern, wer die nächste Sicherheitslücke
findet. Wenn Betriebe ihre Software ständig
auf dem aktuellsten Stand halten, verringert sich
das Risiko enorm, dass Sicherheitslücken durch
Angreifer genutzt werden können.
6. Daten regelmäßig sichern
Mit Backups sichern Betriebe sich im Notfall ab.
Nur dann können Daten wiederhergestellt werden.
Dabei ist es von entscheidender Bedeutung,
dass mindestens einmal wöchentlich eine Vollsicherung
aller Daten erstellt wird, die anschließend
außer Haus gelagert wird.
7. Passwörter: Wenn möglich Zwei-
Faktor-Authentifizierung nutzen
Immer mehr Anbieter bieten eine Zwei-Faktor-Authentifizierung
an, bei der das Passwort durch einen
einmalig generierten Code ergänzt wird, den
man auf separatem Weg erhält. Dies kann über
eine App, eine SMS oder auch eine E-Mail erfolgen.
Im Bereich der Passwörter ist nicht mehr die
Komplexität von Passwörtern entscheidend, sondern
insbesondere die Länge (mindestens 14 Zeichen).
Auch ein ständiger Passwortwechsel wird
aktuell nicht mehr empfohlen. Darüber hinaus
empfiehlt sich der Einsatz eines Passwortmanagers,
da in diesem Fall sehr komplexe Passwörter
für einzelne Accounts generiert werden können
und man sich nur das eine komplexe Passwort für
den Passwortmanager merken muss.
Weitergehende Informationen zum Thema Cyber
Sicherheit erhalten Sie unter:
www.allianz-fuer-cybersicherheit.de
Fachverband SHK Baden-Württemberg 87
/www.allianz-fuer-cybersicherheit.de
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