Waschen und desinfizieren
Strenge Hygienemaßnahmen sind nicht erst seit Corona bei Coca-Cola in Mannheim Standard.
Hier werden Getränke abgefüllt – und dabei steht der Produktschutz über allem. Bei einem
zweistündigen Betriebsrundgang zusammen mit der Sifa mussten sich die Reporterin
und der Fotograf etwa zehnmal die Hände waschen und desinfizieren.
GETRÄNKEINDUSTRIE 7/2021 · 15
zausrüstung, die er uns gleich zur Verfügung
stellen wird: Haarnetz, Anstoßkappe,
Schutzbrille, Sicherheitsschuhe,
saubere Arbeitskleidung und wir als
Gäste bekommen noch einen bis in die
Kniekehlen reichenden weißen Einwegkittel.
„Nicht chic, aber zweckmäßig.
Schließlich kommen Sie von draußen
und wir wollen uns ja keine Keime ins
Werk holen“, erklärt er. „Am besten, Sie
ziehen den Kittel unter die Warnweste,
damit diese jederzeit gut sichtbar ist.“
Abschließend bekommen wir noch Ohrstöpsel,
weil es in der Getränkeabfüllung
laut zugeht. „Zwischen 80 und 85 dB(A),
da ist das Tragen von Gehörschutz unerlässlich“,
klärt uns Mowitz auf und zeigt
Ankunft am Parkplatz von Coca-Cola
in Mannheim. Wir legen unsere medizinischen
Schutzmasken an und gehen
zur Pforte. Hier durchlaufen wir am
PC eine Besucherschulung, die uns unter
anderem mit den Hygiene- und Arbeitsschutzmaßnahmen
vertraut macht.
Dann noch schnell Temperatur messen
lassen und eine leuchtend gelbe Warnweste
überziehen – erst dann dürfen wir
auf das Werksgelände.
Keime müssen draußen bleiben
Sicherheitsfachkraft Volker Mowitz holt
uns am Eingang ab und trägt selbst bereits
die komplette persönliche Schutdem
Fotografen, wie man die Einmalstöpsel
korrekt in den Gehörgang einführt.
So ausstaffiert geht es Richtung
Produktion.
Was positiv auffällt: Wirklich alle Menschen,
denen wir begegnen, tragen ihre
vorschriftsmäßige PSA und medizinische
Schutzmasken. „Wenn die Kolleginnen
und Kollegen an ihrem Arbeits-
Hygiene bei Coca-Cola
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