Lieblingscafé um die Ecke. Hier können unbefugte
Dritte praktisch alles mitlesen. Studien
zeigen: Mehr als 30 % der Beschäftigten sind
sich dieser Gefahren nicht bewusst. „In den
meisten Homeoffices und an mobilen Arbeitsplätzen
hat die unternehmensinterne IT aktuell
faktisch die Kontrolle verloren“, erklärt
Prof. Dr. André Döring, CEO der Robin Data
GmbH, einem Legal-Tech-Start-up im Bereich
Datenschutz und Informationssicherheit. Der
Professor für Informationssicherheit kennt all
diese Schwachstellen: „Was helfen die besten
Sicherheitsvorkehrungen im Unternehmen,
wenn das Homeoffice zum Einfallstor für Hacker,
Viren und Trojaner wird?“
Die IT-Laien für Informationssicherheit
sensibilisieren
Informationssicherheit im Homeoffice und
beim mobilen Arbeiten zu gewährleisten, ist
auch deshalb eine große Herausforderung,
weil die meisten Arbeitnehmer keine IT-Experten
sind. Deshalb verfolgt zum Beispiel der
Homeoffice Sicherheitscheck der Innolytics
AG auch das Ziel, Laien für das Thema Informationssicherheit
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zu sensibilisieren. Darum
fragt er so grundsätzliche Sicherheitsvorkehrungen
ab wie:
– Ist das Passwort zum WLAN sicher?
– Verbindet sich das private Smartphone
automatisch mit einem öffentlichen WLAN?
– Können Fremde bei vertraulichen Gesprächen
mithören?
„Angesichts des bevorstehenden Winters
mit neuen Corona-Herausforderungen lautet
eine aktuelle Heransgehensweise für Unternehmen:
die Grundprinzipien der Informationssicherheit
so schnell wie möglich allen
Beschäftigten zu vermitteln“, erklärt der Innolytics
Vorstandsvorsitzende Meyer. „Tun
Unternehmen dies nicht, ist es so, als würden
sie die Fahrertür ihres Autos angelehnt lassen,
während das teure Smartphone auf dem
Sitz liegt. Das ist eine Einladung für Kriminelle.“
Der Mann muss es wissen: Er ist ausgebildeter
Polizeikommissar und war früher
unter anderem im Einbruchsdezernat tätig.
Die Fürsorgepflicht als Arbeitgeber aktiv
wahrnehmen
In den kommenden Monaten werden die
Unternehmen viele schwierige Fragen beantworten
müssen, „sofern sie dies noch nicht
getan haben“, betont der Organisationsberater
Klaus Doll, Neustadt an der Weinstraße.
Fragen wie:
– In welchem Umfang ist in unserem Betrieb
aufgrund seiner Geschäftstätigkeit ein Arbeiten
im Homeoffice bzw. mobiles Arbeiten
überhaupt auf Dauer möglich?
– Wie gehen wir mit den oft sehr unterschiedlichen,
diesbezüglichen Interessen unserer
Mitarbeiter um?
– Wie verfahren wir mit Beschäftigten, die
sich nicht impfen lassen können oder wollen?
Arbeitgeber stehen hierbei oft vor einem Dilemma,
so zum Beispiel: Einerseits müssen
sie nach §5 Arbeitsschutzgesetz eine Gefährdungsbeurteilung
durchführen und alle Maßnahmen
ergreifen, um Gefährdungen von
Beschäftigten am Arbeitsplatz zu beseitigen
oder zu minimieren. Durch eine allgemeine
Impfverpflichtung aller Mitarbeiter könnte
dies erreicht werden. Doch das kollidiert mit
den Grundrechten der Beschäftigten. Solange
die Nicht-geimpften freiwillig zum Eigenschutz
im Homeoffice arbeiten, bricht dieser
Konflikt nicht offen aus. Doch was ist, wenn
die Beschäftigten im Betrieb benötigt werden
oder darauf bestehen, ins Büro zu gehen?
„Im schlimmsten Fall werden die Arbeitgeber
dann harte Entscheidungen treffen müssen,
ohne zu wissen, ob diese rechtlich haltbar
sind“, befürchtet Klaus Doll. „Um Konflikte
zu vermeiden, wäre es deshalb gut, sich frühzeitig
mit den Betroffenen an einen Tisch zu
setzen und eine diesbezügliche Betriebsvereinbarung
zu schließen“, empfiehlt er.
Das „neue Normal“ effektiv und
rechtssicher gestalten
Zudem erachtet er es als sinnvoll, mit einem
Homeoffice-Sicherheitscheck wie dem von
Innolytics proaktiv einen Großteil der relevanten
Fragen rund um die Themen Daten- und
Informationssicherheit, Arbeitsschutz und Betriebsmedizin
sowie Haftungsrecht zu klären,
um die Gefahr in Regress genommen zu werden
– als Arbeitgeber und Arbeitnehmer – zu
„minimieren“. Und zwar unabhängig davon,
ob die vierte Corona-Welle nun kommt oder
nicht. Denn zu Beginn der Corona-Pandemie
wurde es von vielen Unternehmen als Not-
oder Übergangslösung gesehen, dass eine
mehr oder minder großer Teil der Beschäftigten
zumindest zeitweise zuhause arbeitet.
Inzwischen ist dies in vielen Branchen und
Betrieben das neue Normal. Also gilt es auch
die erforderlichen Rahmenbedingungen zu
schaffen, dass im Homeoffice nicht nur ein
effektives, sondern auch rechtssicheres Arbeiten
möglich ist.
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