Erfrischendes aus
Frankreich und Portugal
Die Genossenschaft La Chablisienne
bietet mit dem Petit Chablis „Pas si
petit“ einen fruchtigen, ausdrucksvollen
und zugleich unkomplizierten
Sommerwein, während die Vignerons
de Buxy mit ihrem Chardonnay
„Buissonnier“ aus dem Herzen von
Burgund einen äußerst fruchtbetonten
Wein im Programm führen.
Aber auch in Frankreich reagiert
man zum Teil auf den Trend zu
leichteren Weinen. Die Genossenschaft
Plaimont bietet mit dem „Du
Neuf en Gascogne“ einen Weißwein
aus der Sorte Colombard mit einem
Alkoholgehalt von 9 Prozent. Hinter
dem Weinnamen versteckt sich ein Wortspiel:
„Neuf“ steht nicht nur für die Zahl
neun, sondern auch für Neues aus der
Gascogne.
Natürlich dürfen außerdem Roséweine
aus Frankreich nicht fehlen. Beispielsweise
der nach roten Früchten duftende
Merlot Rosé von Marrenon Classique
aus dem südlichen Rhonetal. Oder der
Provence-Rosé „Lumière“, auf Deutsch
Licht, aus Grenache, Cinsault und Syrah
von Estandon mit seinem frischen und
spritzigen Bukett, das von Zitrusfrüchten
dominiert ist.
Auch von Plaimont kommen interessante
Rosés aus der Appellation Saint
Mont, wie Chateau Bois Mathieu, Océanide
oder Rosé d’Enfer, der in diesem Jahr
ein Facelifting erhalten hat. Bezugsquellen
für alle oben genannten Weine nennt
das Vertriebsbüro Vinergie in Düsseldorf.
Beim Weinkontor Freund setzt man
auf den Classique Blanc von La Grange
in Südfrankreich, eine frisch-fruchtige
Cuvée aus Sauvignon Blanc und Chardonnay.
Dazu bietet man diverse leichte
Vinho Verde aus dem Norden Portugals
an, etwa von Quinta da Lixa.
Weitere Tipps
Der duftige Albia Rosé vom
Weingut Ricasoli ist ein gelungenes
Beispiel für eine
geglückte
Kombination von
Sangiovese und Merlot.
Wer auch im Sommer
gerne Rotweine
trinkt, kann auf den „Antico
Feudo della Trappola“
von Ricasoli zurückgreifen,
eine Cuvée aus Sangiovese,
Cabernet Sauvignon
und Merlot.
Ein etwas anderer Typ
ist der Passorosso vom sizilianischen
Weingut Passopisciaro.
„Dieser Wein erinnert
etwas an Burgunder, ist frisch
und saftig und kann im Sommer
leicht gekühlt bei 15 bis 16 Grad
Celsius auch zum Essen gereicht
werden“, meint Mitinhaber Carlo
Franchetti.
Wer Weißweine bevorzugt: Bei
Peter Mertes bietet man den im
Vorjahr eingeführten „Käfer“ Pinot
Grigio Blush an, ein leicht rosa
schimmernder Wein mit Erdbeeraromen.
Ebenfalls aus dem
Hause Peter Mertes gibt es eine Neuheit
aus Spanien, einen Sauvignon Blanc mit
tropischen Fruchtaromen aus der bioveganen
Weinserie „Biorebe“.
Auf Spanien setzt auch Henkell Freixenet.
Neben der Nummer 1 und 2 im
spanischen Weinregal, den Linien „Freixenet
Mederaño“ und „Freixenet Mia“, jeweils
in den Varianten Tinto, Blanco und
Rosado, wird erstmals die Linie „Freixenet
Wine Collection“ angeboten. Diese
neue Range besteht aus einem Cabernet
Sauvignon, einem Sauvignon Blanc sowie
einem Rosado und wird in mattierten Flaschen
angeboten.
Bei österreichischen Sommerweinen
stehen natürlich der Grüne Veltliner
und Rosés aus der Sorte Zweigelt im
Fokus. Wer es besonders leicht im Alkohol
möchte, kann entweder auf den
Markenklassiker von Lenz Moser, dem
„Pfiffikus“ mit 10 Volumenprozent, oder
auf den alkoholreduzierten „Servus 5%“
zurückgreifen.
Einen ganz anderen Weg beschreitet
die Katlenburger Kellerei. Neben
den klassischen Fruchtweinen, ganz
neu ist die Sorte Johannisbeere, und
den 2020 eingeführten „Alc. Ice Tea“,
Eistee auf Fruchtweinbasis,
gibt es ganz aktuell die mit
Fruchtwein versetzte Linie
„
Fruity
Hard Seltzer“ in den
Sorten „Zitrone-Limette“,
„Erdbeer-Minze“ und
„Apfel-Hopfen“ mit wenig
Alkohol und wenig
Kalorien.
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