GEDIG und
GEFAKO
schließen
sich zusammen:
Udo
Münz (li.)
und Franz
Demattio.
GETRÄNKEFACHGROSSHANDEL 4/2021 · 7
KURZ BERICHTET
Volker Schnocks
Volltreffer
Heller GENUSS AUS BAYERN
Eschenbacher
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D-97483 Eltmann – Eschenbach
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Voll im Trend
über 200 Gesellschafterbetrieben
in vier Bundesländern, wie es heißt.
Für die Endkunden ändere sich
dabei nichts, beide Marken sollen
bestehen bleiben, heißt es weiter.
Mit dem neuen gemeinsamen Unternehmen
schließt sich der Kreis,
denn die Gefako wurde vor über
40 Jahren von ehemaligen Gesellschaftern
der Gedig ins Leben
gerufen. Fortan befand man sich
im intensiven Wettbewerb. Beide
Verbundgruppen florierten und
konnten expandieren. Heute gehören
135 Getränkehändler zur
Gefako, die Gedig hat 70 Gesellschafter.
Das Gemeinschaftsunternehmen
steht künftig also für über
200 Getränkefachhändler, die in
Baden-Württemberg, Bayern, der
Pfalz und Sachsen aktiv sind.
Die Zusammenarbeit von Gefako
und Gedig begann zunächst digital:
Eine gemeinsam aufgebaute Plattform
zur Absatzdatenerfassung und
Preispflege legte den Grundstein für
eine engere Verzahnung der beiden
Gruppen. Es folgte die einheitliche
Zentralregulierung über die Gefako
Tochter DBZ.
Das sichtbarste Beispiel für die intensivierte
Zusammenarbeit ist das
2G+ Zentrallager, das Gefako und
Gedig 2016 in Stuttgart-Weilimdorf in
Betrieb nahmen. Auf über 30.000 m2
Fläche werden hier 1.500 ständig
verfügbare Artikel gelagert. Dort
können die Gesellschafter beider
Gruppen eine große Sortimentsvielfalt
mit nur einer Anfahrt abrufen.
Als jüngstes Joint Venture wurde
die 2G+ Einkaufs- und Vermarktungs
GmbH gegründet, die unter
anderem Einkauf, Vermarktung und
Category Management für beide
Organisationen verantwortet. Zukünftig
werden weitere Bereiche
wie Marketing und Fachmarktbetreuung
in der 2G+ Einkaufs- und
Vermarktungs GmbH gebündelt,
heißt es weiter.
Axel Knapper wird in die Geschäftsführung
berufen und zusammen
mit Udo Münz diesen Bereich
verantworten. Gemeinsam sollen
sie das Sprachrohr zur Industrie
bilden, so die Meldung. Die Gemeinschaftsprojekte
brachten den
gewünschten Erfolg, als dessen
Konsequenz nun die vollständige
Zusammenlegung der beiden
Kooperationen steht. „Wir haben
in den letzten Jahren bewiesen,
wie gut sich unsere Gruppen ergänzen
und wie viel stärker wir
zusammen sind“, freut sich Gefako
Geschäftsführer Franz Demattio,
„da war die Fusion eigentlich
nur der logische nächste Schritt.
Wir freuen uns, wenn wir die geschätzten
Gedig-Kollegen bald in
unserem Gesellschafterkreis begrüßen
können.“ Sein Gegenpart
Udo Münz von der Gedig stimmt zu:
„Wir schaffen nun den mit Abstand
größten Verbund im süddeutschen
Getränkefachhandel. Damit stellen
wir uns und unsere Gesellschafter
noch besser für die Herausforderungen
der Zukunft auf und können
uns auch im Wettbewerb bestens
behaupten.“
als Geschäftsführer der Hamburg
Beer Company GmbH in Hamburg
tätig, vorher als Geschäftsführer der
Ratsherrn Brauerei sowie in verschiedenen
Vertriebs- und Marketingfunktionen,
unter anderem bei
AB InBev, Diebels und Underberg.
GEFAKO und GEDIG
fusionieren
Nach bereits bestehenden gemeinsamen
Projekten wurde
letzte Woche der Startschuss für
den Zusammenschluss der beiden
Unternehmen gegeben. Unter dem
Dach der Gefako Holding soll im
Januar 2022 der größte Verbund
von inhabergeführten, mittelständischen
Getränkefachhändlern in
Süddeutschland entstehen, mit
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