triebsräume, sodass die anfängliche Betriebsfläche
um nahezu 50 Prozent auf
insgesamt 7.700 m² angewachsen ist.
1991 wurde die Silokapazität auf 170 t angehoben.
Zwischenzeitlich hatte sich die
Mitarbeiterzahl auf 55 erhöht, davon 8
Auszubildende. Der Marktanteil bei Sektstopfen
war auf 53Prozent gestiegen. Als
Grund sah man schon damals die ausgezeichnete
Qualität der Waren, schnelle
Lieferungen und einem im Verhältnis
zur Qualität preiswerten Produkt.
Der 1993 in Kraft getretene EG-Binnenmarkt
hatte sich für das Unternehmen
äußerst positiv ausgewirkt, da sich dadurch
die Lieferzeiten verkürzten. Dies
war sicherlich auch ein Grund dafür, die
Silokapazität nun auf 270 t zu erhöhen.
1996 erfolgte die 4. Erweiterung am
Standort Simmern. Die neue Halle füllte
das verbliebene Grundstück zweigeschossig
aus. Außerdem wurde der
Bürotrakt um eine Etage aufgestockt.
Auch wenn seitdem am äußeren Erscheinungsbild
keine Veränderungen
mehr vorgenommen wurden,
hat sich die Firma Pfefferkorn doch
stetig weiter entwickelt. 2007 erfolgte
der Einstieg in die 2k-Fertigung,
der 2012 mit der Einführung von 2k-
Schraubverschlüssen ergänzt wurde.
2013 erfolgte die Eingliederung in die
Schneider-Gruppe, was zu Neuentwicklungen
im Bereich der Sekt- und
Secverschlüsse, der Weinverschlüsse
und der technischen Artikel führte.
Seit 2015 ist der 3D-Druck von Prototypen
möglich. Außerdem wurde der
Maschinenpark mit einer 2D-CNCKoordinatenmessmaschine
erweitert.
Der Sektstopfen „Brillant“ hatte 2016
seine Markteinführung. 2018 konnte
die Hochschule Geisenheim den Sektstopfen
in Bezug auf Druckhaltefähigkeit,
Gehalt freier schwefliger Säure
und Sensorik hervorragende Eigenschaften
attestieren.
2020 wurde die Geschäftsführung in
jüngere Hände übergeben, unter deren
Einfluss der Maschinenpark erneut
modernisiert wurde und die Zertifizierung
nach DIN ISO 9001 den Nachweis
des erfolgreich implementierten Qualitätsmanagementsystems
erbrachte.
Auszug aus dem Bericht zur Betriebsentwicklung 1973
Von Beginn an dem Hunsrück verbunden,
unterstützte Pfefferkorn auch immer
die Region und ihre Vereine. Die
Beteiligung am sozialen Leben, auch
verbunden mit Mitgliedschaften in
Vereinen, war den Geschäftsführern
immer ein Anliegen.
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Das familiäre Betriebsklima ist auch
heute noch bezeichnend für Pfefferkorn.
Bestes Indiz dafür sind die hohen
Zugehörigkeitszeiten vieler Mitarbeiter,
die schon hier gelernt haben
und zum Teil bis in Führungspositionen
aufgestiegen sind. (bt) Q
GETRÄNKEINDUSTRIE · 9/2021
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