Die Meta Pure
Technologie des
Konzerns bereitet
Materialien
wie PET-Flaschen
und Polyolefin-
Verpackungen auf
– in einer Qualität,
die sogar einen
der Ursprungsanwendung
gleichwertigen
Einsatz
des Rezyklats
ermöglichen.
(Grafik: Krones)
Jürgen Nünning
Freier Redakteur, Düsseldorf
Preis bei Zukauf. „Unser Ziel ist es,
die Versorgungssicherheit mit CO2,
die Wirtschaftlichkeit und damit die
Wettbewerbsfähigkeit insbesondere
kleiner und mittlerer Betriebe zu steigern
und gleichzeitig die CO2-Freisetzung
aus der Produktion langfristig
um mindestens 30 Prozent und bis zu
80 Prozent zu senken“, sagt Rosemann.
Die CO2-Rückführung in die Getränkeproduktion
sei nach Auffassung der
Wissenschaftler aus Bayreuth ökologisch
vorteilhaft, produktionstechnisch
naheliegend und ökonomisch
erstrebenswert. Sie ist in der Anwendung
in klein- und mittelständischen
Brauereien nach eigener Einschätzung
neuartig und besitzt damit Modellcharakter
für die gesamte Branche.
Abwasser-Aufbereitung im
Kunststoff-Recycling
Die ressourcenschonende Materialbeschaffenheit
von Verpackungen sowie
eine funktionierende und effiziente
Kreislaufwirtschaft sind zwei wichtige
Voraussetzungen für eine nachhaltige
Verpackung. Damit ist es in Sachen
Nachhaltigkeit aber noch längst nicht
getan. Blickt man beispielsweise auf
den Herstellungsprozess von rPETFlaschen
(Flaschen, die aus recyceltem
PET bestehen), bietet die Prozessoptimierung
bei Recycling-Anlagen weitere
Möglichkeiten, Flaschen umweltfreundlicher
herzustellen.
Die Meta Pure Technologie des Konzerns
Krones etwa bereitet Materialien
wie PET-Flaschen und Polyolefin-Verpackungen
in höchster Qualität auf.
Im Zuge der kontinuierlichen Optimierung
des Systems widmeten sich
die Entwickler nun unter anderem dem
Wasserverbrauch des Waschmoduls.
Produktmanagerin Astrid Kadulbski
erklärt: „Im Recycling-Prozess werden
die Kunststoffe mittels Nassmühlen zu
Flakes verarbeitet und anschließend
gewaschen. Dadurch entsteht wiederum
Abwasser, in dem je nach Eingangsmaterial
unterschiedliche Stoffe
gelöst sind.“ Neben herkömmlichen
Verschmutzungen gehören dazu beispielsweise
Mikroplastik, organische
Reste der Verpackungsinhalte, Reinigungsmittel
aus dem Waschprozess
sowie die von Flaschen und Etiketten
abgelösten Druckfarben.
„In vielen Recycling-Anlagen wird das
Wasser im Kreislauf gefahren und im
Bypass aufbereitet“, erklärt Kadlubski.
„Mit der Folge, dass sich die Verschmutzungen
im Prozesswasser immer weiter
konzentrieren und damit letztlich auch
die Qualität des Endprodukts beeinträchtigen.“
Um dies zu vermeiden, entwickelte
Krones in Zusammenarbeit mit
einem renommierten Partner eine intelligente
Lösung zur vollständigen Aufbereitung
des Wasch- und Mühlenwassers.
Für den Betrieb einer Recycling-Anlage
ergeben sich daraus mehrere Vorteile:
„Erstens senkt sich der Bedarf an Frisch-
und Abwasser. Zweitens läuft der Recycling
Prozess auf einem gleichbleibend
hohen Niveau“, erklärt Kadlubski.
„Und nicht zuletzt lässt sich mit
der Aufbereitung sicherstellen, dass
das ins kommunale System eingeleitete
Abwasser die jeweils gültigen Vorgaben
einhält. Das gilt selbstverständlich
auch für die sehr strengen Regelungen
in Deutschland.“ Q
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