weise in den Fischereihäfen deponiert,
könnte also deutlich sinnvoller genutzt
werden.
Bio-Kunststoff für den 3D
Druck und den Spritzguss
Für den sensiblen Bereich der Lebensmittelbranche
hat das Unternehmen
ein biologisch abbaubares, hitzestabiles
und teilweise biobasiertes Compound
zur mit dem Namen envimelt
zur Verfügung.
Damit können direkt aus dem 3D-Drucker
mit hoher Effizienz Produkte in Serie
gefertigt werden. Darüber hinaus ist
das Compound auch für den Spritzguss
geeignet. Der neue Bio Kunststoff envimelt
ist leicht zu verarbeiten und ist
für biologisch abbaubare Anwendungen
geeignet, besitzt eine lebensmittelrechtliche
Zulassung und verfügt über
eine ausgezeichnete Festigkeit.
envimelt erfüllt die Anforderungen der
bestehenden Normen für kompostierbare
und biologisch abbaubare Polymere
da es von Mikroorganismen abgebaut
werden kann. Darüber hinaus
kann dieser innovative Rohstoff für die
Massenfertigung auch im Spritzguss
verarbeitet werden. Q
Stefan Schmitt
Managing Director
Nopar International GmbH
www.nopar-international.com
Post-Consumer Recycling betrieben
werden.
Je nach Anwendungsfall können sowohl
sortenreine Abfälle, aber auch
gemischte Abfälle aus Kunststoff verarbeitet
werden. Ob sortenreine oder
gemischte Abfälle verdruckt werden
hängt jedoch vom Endprodukt ab. Der
Folienabfall kann dabei als Agglomerat
direkt in die Extruder Düse des 3DDruckers
einfließen. Der Abfall sollte
nach Möglichkeit frei von PVC-Abfällen
sein.
Ocean Pastics
Die Anwendungen mit dieser Maschinentechnologie
sind vielfältig und erstrecken
sich auch auf einen Bereich,
der immer mehr auch zu einem emotionalen
Thema weltweit geworden ist:
Ozean Plastikabfälle (Ocean-Plastics).
Diese können nun auch in bunt gemischter
Form verarbeitet werden. Das
wurde möglich, da die neue Maschinentechnologie
alle Kunststoffe auch
mit unterschiedlichem Melt-Flow-Index
gut verarbeiten kann.
Das Mahlgut aus dem Meeresabfall
wird vor der Verarbeitung zu neuen
Produkte in einem Labor auf schädliche
Substanzen oder Schwermetalle
geprüft, damit das daraus entstehende
Endprodukt den Märkten risikofrei
zur Verfügung gestellt wird. Nopar International
arbeitet mit seinem Partner
an entsprechenden Konzepten.
Der Abfall muss erst einmal geborgen
werden. Noch hat Nopar kein Schiff gechartert,
aber das Unternehmen wäre
zum Beispiel in der Lage, den Plastikmüll,
welcher von Fischern als Beifang
in den Netzen eingeholt wird, zu verarbeiten.
Dieser Müll wird normaler-
Bierträger aus HDPE-Mahlgut von
z. B. ausgemusterten Getränkekisten
Regalelement aus Bio-Kunststoff Compound
envimelt aus dem 3D-Drucker
Verpackungsmaterial
entleeren und pressen.
• Kartonage, PET-Flaschen,
Dosen, Folie
• Kein händischer Aufwand
• Keine Abwasserbelastung
• Verdichtung in Ballen & Briketts
• Gewinnbringende Entsorgung
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