Auch das erst wenige Monate auf dem Markt befindliche „Ulmer Hell“ wird
in 0,5-Liter-Dosen gefüllt.
Markl auch eine Komplettlösung vom
Depalettieren bis zum Verpacken liefern.
Margot Finkler, Leiterin Abfüllung, und
ihr Stellvertreter Braumeister Johannes
Seeger sind mit der Markl-Maschine
sehr zufrieden, „die hat nicht
viele Knöpfe und Schalter, füllt
sehr zuverlässig – ohne unnötigen
Schnickschnack!“ Eine Röntgen-Füllstandskontrolle
überprüft schließlich
noch, ob jeder Behälter exakt befüllt
ist. Nun folgen das Packen zu 24
Stück in Trays, das Schrumpfen in
Folie und Palettieren.
Für die Dosen-Zukunft
gerüstet
„Wir haben eine Maschine gesucht,
die zu uns passt von der Leistung, die
zuverlässig und nicht zu kompliziert
ist. Genau das haben wir mit dem
Markl Bavaria-Füller gefunden. Vor
allem die hervorragenden Sauerstoffwerte
beeindrucken mich“, sagt Betriebsleiter
Verdi. Noch füllen sie nicht
jede Woche Dosen ab, doch der Trend
sei sehr positiv, obwohl Gold Ochsen
die Dosen mit „Original“ und „Hell“
hochpreisig verkauft und nicht speziell
bewirbt. „Wenn die Steigerungsraten
weiter so gut bleiben, dann sind
wir mit dem Markl-Füller ganz bestimmt
auf der sicheren Seite!“ M
glocke komplett umschlossen und so
spaltfrei abgedichtet. Zuerst wird CO2
eingeblasen und der komplette Behälter
durchgespült. Da Markl auf eine
Vorevakuierung verzichtet, entfällt
auch eine Vakuumpumpe. Die Dosen
werden jetzt mit CO2 vorgespannt,
um bei der isobarometrischen Füllung
in der Dose den gleichen Druck wie
im Bierkessel zu erzeugen. Das Bier
kann dadurch, der Schwerkraft folgend,
nur durch sein Eigengewicht in
die Dose einlaufen, ohne aufzuschäumen
oder an Kohlensäure zu verlieren.
Markl vertraut dabei auf sein seit vielen
Jahren bewährtes Langrohr-Gegendruck
Füllprinzip, das Bier fließt
also unterschichtend in die Dose und
verdrängt nach oben das CO2.
Vor dem Verschließen ist es wichtig,
dass der Kopfraum mit Schaum ausgefüllt
ist. Dies geschieht durch einen
kleinen Hochdruckspritzer Wasser
auf die Oberfläche, es folgt ein „Bubble
Breaker“, der die größten Blasen
mit einer CO2-Dusche zerstört.
Schließlich wird der ebenfalls mit CO2
unterspülte Deckel aufgesetzt und die
Dose sicher im geblockten Verschließer
des Schweizer Spezialisten Ferrum
verschlossen.
Dank der ausgeklügelten Spanngasführung
mit CO2-Spülung ist der gesamte
Kohlensäure-Verbrauch sehr
gering, vor allen Dingen aber die Sauerstoffaufnahme
mit 0,01 mg / l sehr
gering. Die Maschine ist für eine hoch
effiziente CIP-Reinigung ausgelegt,
dazu tragen auch die hygienisch gestalteten,
innen polierten Füllventile
bei. Besonders verstärkte und abgedichtete
Antriebs-Elemente sowie
die Ausführung komplett in Edelstahl
zeugen von der auf jahrzehntelange
Haltbarkeit ausgerichtete Maschinenkonstruktionen.
Auf Wunsch kann
Bert Brosch
Studium in Weihenstephan
und München;
Fach-Journalist für
Getränke, Lebensmittel
und Zulieferindustrie;
PR-Berater
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