BRAUINDUSTRIE 11/2020 · 65
AUS DER ZULIEFERINDUSTRIE
chischen Vöcklamarkt und die
Firma Künzel Maschinenbau im
oberfränkischen Mainleus gehört,
auf 375 Beschäftigte und einen
Jahresumsatz von ca. 60 Mio.
Euro.
Weitere Informationen unter:
www.kaspar-schulz.de
Semadeni AG
Tägetlistrasse 35-39
CH-3072 Ostermundigen
Telefon +41 31 930 18 18
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Torque-Tester
zum Messen
der Aufdrehwerte
Druckmesser
zum Kontrollieren
des Verschliessdruckes
Esau & Hueber
nun Teil der Schulz
Unternehmensfamilie
Mit Wirkung zum 1. Oktober übernahm
die Schulz Unternehmensfamilie,
zu der auch der Bamberger
Anlagenbauer Kaspar Schulz
gehört, das Unternehmen Esau
& Hueber mit Sitz in Schrobenhausen.
„Durch die Übernahme möchten
wir unsere bestehenden Kompetenzen
erweitern, um unseren
Kunden ganzheitliche Systemlösungen
für die Veredelung von
Rohstoffen zu Bier, Malz und
Whiskey anbieten zu können“,
erklärt Johannes Schulz-Hess, Inhaber
der Schulz Unternehmensfamilie,
die Hintergründe und fügt
hinzu: „Dies eröffnet uns und der
Branche völlig neue Möglichkeiten.“
Auch seitens Esau & Hueber stößt
die neue Partnerschaft auf großen
Zuspruch. „Mit der Schulz Unternehmensfamilie
haben wir den
perfekten Partner zur Zukunftssicherung
unseres Unternehmens
gefunden. Der Standort in Schrobenhausen
wird erhalten, die Arbeitsplätze
unserer 47 Mitarbeiter
gesichert und unser Produktportfolio
vor allem im Brauerei- und
Pharmabereich ideal ergänzt“, so
Christoph Sedlaczek, Geschäftsführer
von Esau & Hueber. Die Aktivitäten
im Bereich der Prozess-
automation und das erfolgreiche
Pharmasegment des Schrobenhausener
Traditionsunternehmens
sollen künftig weiterentwickelt
und das Know-how im Hefe- und
Belüftungsbereich sowie im Anlagenbau
für den Kaltbereich von
Brauereien bei Kaspar Schulz weiter
ausgebaut werden.
Mit der Übernahme von Esau
& Hueber wächst die Unternehmensgruppe,
zu der neben Kaspar
Schulz auch das Unternehmen
Hinke Tankbau im österrei-
Kompakter Kurzzeit-
erhitzer für alle gängigen
Behältersegmente
Kompaktes Design, hohe Energieeffizienz,
einfache Montage und
eine schnelle Inbetriebnahme – mit
diesen Argumenten punkte die Innopro
BoxFlash von KHS. Bereits
vor vier Jahren stellte der Anlagenbauer
seinen Kurzzeiterhitzer, der
speziell für die Bedürfnisse kleiner
und mittelständischer Brauereien
entwickelt wurde, erstmals vor.
Die bewährte Technik ist nun auch
für neue Einsatzgebiete verfügbar:
Kam die Maschine bisher nur in
der Keg-Abfüllung zum Einsatz, ist
sie ab sofort auch mit den Behältersegmenten
Glas, Dose und PET
kompatibel.
Der Dortmunder Anlagenhersteller
setzt auch bei der Innopro
BoxFlash auf eine möglichst hohe
Gleichteileverwendung. Komponenten,
die von anderen Serienmaschinen
übernommen wurden,
umfassen zum Beispiel den Puffertank
sowie den Rahmen aus
der Innopro Paramix-Serie – der
Drei-Komponenten-Mischanlage
von KHS. Entgegen der üblichen
Bauweise ist der Puffertank hier
horizontal innerhalb des Rahmens
platziert. „Dafür haben wir den
Tank um 25 Prozent auf immer
noch großzügige 1 500 Liter verkleinert“,
erklärt Gerold Tandler,
Produktmanager Process Technology
bei KHS. Der Vorteil: Die Anlage
muss für den Transport nicht
mehr demontiert, in Einzelteilen
geliefert und vor Ort neu verrohrt,
verschlaucht und verkabelt werden.
Nach der Abnahme im Werk
wird sie einfach als Ganzes verschifft.
So reduzieren sich die Logistikkosten
und die Installations-
und Inbetriebnahmezeit vor Ort
kann erheblich verkürzt werden,
wie es heißt.
Wie beim „großen Bruder“, der
Innopro KZE C mit einer Leistung
von bis zu 600 Hektolitern pro
Stunde, ist auch bei der Innopro
BoxFlash das Verfahren auf die
Bedürfnisse der Brauindustrie abgestimmt.
Mit ihrer Leistung von
bis zu 45 Hektolitern pro Stunde
ist sie jedoch speziell auf die
Anforderungen kleiner und mittelständischer
Brauereien zugeschnitten.
Weitere Informationen unter:
www.khs.com
Ergonomisch, kompakt,
energieeffizient
Das Unternehmen Leybold erweitert
seine Produktfamilie der
trocken verdichtenden Wälzkolbenvakuumpumpen
Ecodry plus
für die Bereiche Labor, Forschung
und Entwicklung sowie Analytik.
Zu den bereits eingeführten
Ecodry 40 und 65 plus kommen
jetzt die neuen, kleineren Pumpengrößen
Ecodry 25 und 35 plus.
Damit vervollständigt Leybold das
Angebot an leisen, wartungsarmen
und sparsamen Vorvakuumpumpen.
Ein Merkmal der Ecodry plus ist
ihr niedriger Schallpegel. „Für diesen
ergonomischen Vorteil sind
bereits die bestehenden Modelle
von Kunden geschätzt worden.
Die neuen Ecodry 25 und 35 plus
verfügen darüber hinaus über ein
besonders kompaktes Design“,
benennt Produktmanager Alexander
Kaiser eine weitere wichtige
Eigenschaft. „Im Ergebnis erreichen
wir sehr viel Saugvermögen
mit relativ wenig Bauraum,
wodurch eine Kammer schneller
evakuiert und ein niedrigerer Enddruck
erreicht wird“, bilanziert
Kaiser.
Vor allem aber sei die neue Ecodry
25 und 35 plus mit einem Geräuschpegel
von 52 dB(A) besonders
leise, so der Hersteller. „Ein
normales Gespräch liegt bei einer
Lautstärke von etwa 55 dB(A)“,
sagt Alexander Kaiser. Entsprechend
könne man sich problemlos
in der Nähe der Pumpe aufhalten
und eine normale Unterhaltung
führen, ohne deren Laufgeräusch
übertönen zu müssen.
Zusätzlich verfügt die Ecodry über
Anschlüsse, um die Pumpe problemlos
in externe Steuersysteme
einbinden und sämtliche Daten
von anderen Systemen auslesen
zu lassen, wie es heißt. Mit
ihren diversen Schnittstellen wie
USB und RS485 sowie der neuen
Leyassist-Software sei die neue
Ecodry 25 und 35 plus somit für
alle nachhaltigen, zukunftsfähigen
Industrie-4.0-Anwendungen gerüstet.
Weitere Informationen unter:
www.leybold.com
(Bild: KHS Gruppe)
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